Gehirnwäsche trage ich nicht
Selbstbestimmt leben und arbeiten
Reinhard K. Sprenger
»Gehirnwäsche trage ich nicht«, so lesen wir in Wolfgang Hildesheimers Mitteilungen an Max, »ich bin leidlich abgehärtet«. Die eigenwillige Metapher hat Reinhard K. Sprenger zum Leitmotiv seines neuen Buches gewählt, das dem unabhängigen Denken ein »Denkmal« setzt. Dabei bezieht der Bestseller-Autor sein Lebensthema – Last und Lust der Freiheit – auf vielfältige Lebenswelten: Arbeit, Politik, Privates – sogar auf Schulen. Immer fragt er nach Alternativen, nach Spielräumen, nach Offenheit. Und nennt auch seine Gegner: Staatsgläubigkeit, Selbsteinsperrung, Meinungsepidemien, Deutlichkeitsverbote, Leugnungsmanöver. Vor allem zeigt er auf den »Leadershit«, den er in den Unternehmen beobachtet. Sprengers Buch, das besondere und wieder entdeckte Texte und Interviews der letzten Jahre versammelt, ermutigt zu Selbstvertrauen, aufrechtem Gang und selbstbestimmtem Handeln – gerade in unsicheren Zeiten.