Gender-UseIT
HCI, Usability und UX unter Gendergesichtspunkten
Doris Allhutter, Corinna Bath, Göde Both, Elisabeth Büllesfeld, Claude Draude, Dorothea Erharter, Leonhard Glomann, Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit Hochschule Heilbronn, Melanie Irrgang, Veronika Kemper, Ute Kempf, Bente Knoll, Jasmin Link, Petra Lucht, Susanne Maass, Nicola Marsden, Tanja Paulitz, Bianca Prietl, Kristin Probstmeyer, Gabriele Schade, Saskia Sell, Ina Stegemöller, Jochen Süßmuth, Meinald T. Thielsch, Kamila Wajda, Elka Xharo, Christian Zagel
Wie kann und soll Geschlecht bei der Gestaltung von Bedienoberflächen berücksichtigt werden? Dieses Buch beschäftigt sich mit Human-Computer Interaction (HCI), Usability und User Experience (UX) unter Gendergesichtspunkten, berücksichtigt dabei neben der Perspektive der Gender Studies, der Psychologie, der Wissenschafts- und Technikstudien auch das Zusammenwirken von Theorie und Praxis, von forscherischen und wirtschaftlichen Fragestellungen. Die verschiedenen Blickwinkel und Herangehensweisen, wissenschaftlichen Ansätze und Theorien, die in diesem Buch vereint sind, spiegeln wider, wie facettenreich und fruchtbar die Diskussion zum Thema Gender und User Experience ist. Zielgruppe dieses Buches sind alle diejenigen, die daran arbeiten, Software gut bedienbar, ansprechend und vielleicht sogar begeisternd zu gestalten. Und dabei sicherstellen möchten, dass dies möglichst für jede und für jeden der Fall ist. Angesprochen werden sollen dabei nicht nur Personen, die sich an Forschungseinrichtungen und Hochschulen mit dieser Thematik beschäftigen, sondern auch jene, die sich in kleinen und großen Unternehmen der Gestaltung von Mensch-Computer-Interaktion widmen. Der interdisziplinäre Ansatz, den dieses Buch mit seinen Beiträgen aus verschiedensten Fachrichtungen ermöglicht, verdeutlicht die Dimensionen, in denen sich die Auseinandersetzung mit dem Thema Gender im Zusammenspiel mit Human-Computer Interaction, Usability und User Experience bewegt, und zeigt Wege und Möglichkeiten auf, Genderaspekte hier angemessen zu berücksichtigen.