Georg Baselitz
Christoph Dittrich, Hans Dieter Huber, Ingrid Mössinger
Auf den Kopf gestellt: Georg Baselitz (*1938) zählt zu den renommiertesten Künstlern weltweit. Seine umgekehrten Motive machten ihn in den sechziger Jahren bekannt und brachen mit den üblichen Sehgewohnheiten. Malerisch bewegt er sich zwischen Abstraktion und Figuration, Negation und Aufnahme kunsthistorischer Tradition. Neben Gemälden und grafischen Arbeiten entstehen seit einigen Jahren auch archaisch anmutende Holzskulpturen, die er mit der Kettensäge bearbeitet. Die Kunstsammlungen Chemnitz widmen diesem Ausnahmekünstler nun eine umfassende Werkschau. Die begleitende Publikation zeichnet den künstlerischen Weg dieses Ausnahmekünstlers nach.