Georg Kreisler gibt es gar nicht
Georg Kreisler, Dominik Wessely
Wer kennt nicht seine populären Lieder „Tauben vergiften im Park“ oder „Was wäre Wien ohne Wiener“. Sie sind Programm, stellvertretend für den schwarzen, tiefsinnigen und durchaus giftigen Humor des Wieners jüdischer Herkunft, der während des Nationalsozialismus in die USA emigrierte. Georg Kreisler: Autor, Regisseuer, Kabarettist, Komponist, Liedermacher.
In dem Film des Grimme-Preisträgers Dominik Wesseley, entstanden kurz nach Kreislers Tod im Jahr 2011, sprechen die Schauspielerin und Sängerin Barbara Kreisler-Peters, Eva Menasse, Daniel Kehlmann und Konstantin Wecker über ihre Erlebnisse mit Georg Kreisler und zeichnen so das faszinierende Bild eines vielschichtigen und vielbegabten Künstlers.
Fünfzehn „Stolpersteine“, cartoonartige Clips und Musikvideos mit Kreislers bekanntesten Liedern, ergänzen die Dokumentation.