Geruch des Todes
Francesca Gordoni
Kisha, eine junge Sudanesin, ist von den Erlebnissen in ihrem Heimatland traumatisiert. Aber nicht nur davon. In der Hoffung, mit ihrem Mann Gerold Meier in Salzburg ein glückliches Leben führen zu können, kam sie vor etwa drei Jahren nach Österreich, wo sie zwei perversen Freiern überlassen wurde, die ihr Gesicht brutal entstellten. Sie überlebte das Verbrechen nur knapp und möchte seither vor allem eines: vergessen.
Hoffnungsvoll in die Zukunft blickend bewirbt sie sich im Haus der Ruhe als Pflegehelferin, wo sie sofort angestellt wird. Doch dann hört sie die Frauenstimme, die einst ihren Tod forderte.