Geschichte unterrichten in Spielszenen: Antike
Sieben sofort einsetzbare Einzelstunden
Friedrich Stock
Steinzeit: Ein Pfeilehändler bringt mit seinem Geschenk eine nomadisierende Menschengruppe ins Grübeln…
Ägypten: Warum trägt Hunefer auf seinem Totenbuch keine Goldkette?
Attische Demokratie: Diskussionen nach der Volksversammlung: Wäre Athen ohne Perikles nicht besser dran?
Caesar: Zwei Meinungen über Caesar: Welcher soll man glauben? Und wie soll sich Senator Cicero entscheiden?
Augustus: Tumult im Senat: Augustus ist tot! Wie geht es weiter?
Diese und andere offene Fragen, dargestellt in Spielszenen, laden die Klasse dazu ein, selbst Rollen zu übernehmen und die gegebenen Spielszenen mit eigenen Rollenspielen fortzusetzen. Eine motivierende Kreativaufgabe gibt entsprechende Anregungen.
Das Bändchen enthält sieben Einzelstunden, die direkt im Unterricht einsetzbar sind: Problemorientierung, Kompetenzen, Tafelbilder und Stundenverlauf machen es leicht, die Spielszenen mit ihren Arbeitsaufträgen umzusetzen.
Das Konzept vereint die Erarbeitung von Fachkompetenz und den kreativen Zugang zu den Spielszenen: gewissermaßen „zwei Stunden in einer“. Die Lehrkräfte können daher auch die Unterrichtsplanung jeweils für zwei Stunden oder eine Doppelstunde vorsehen.
Rollenspiele im Geschichtsunterricht sind eine Methodenvariante, die die Lerngruppe meist besonders motivieren. Sie sprechen das Lernen auch im affektiven Bereich an und fördern Urteilskompetenz bei der Umsetzung von Fakten in Spielszenen.