Glück und Unglück – wie planbar ist unser Leben?
Interdisziplinäre Betrachtungen eines subjektiven Gefühls
Claudia Kaiser, Sigrid Verleysdonk-Simons
Das Streben nach Glück ist ein Menschheitsthema. In der Forschung und in der Populärwissenschaft boomt das Thema nach wie vor. Eine kurze Recherche im Internet offenbart eine Flut an Ratgebern mit Anleitungen zum Glücklich-Sein. Keine einfache aber offensichtlich auf jeden Fall erstrebenswerte Sache also, bei der Hilfe dringend notwendig erscheint. Paul Watzlawick hat sich dagegen in den 1980er Jahren sehr intensiv mit einer Anleitung zum Unglücklich-Sein beschäftigt und aufgezeigt wie viele Möglichkeiten der Mensch hat, sich das Leben unerträglich zu machen.
Lässt sich mit Aufklärung und Erkenntnisgewinn Unglück vermeiden und Glück herstellen oder sind Glück und Unglück vorbestimmt? Was ist Glück, was macht uns unglücklich und inwieweit können wir selbst unser Lebensglück beeinflussen? Oder heißt es eher „Glück gehabt!“, weil das Schicksal es nochmal gut mit uns gemeint hat. Macht zu viel Glück unglück-lich? Wandeln sich die Glücksvorstellungen im Laufe der Lebensspanne?
Der vorliegende Band 5 der gerontologischen Schriftenreihe des Kompetenzzentrums für Ressourcenorientierte Alter(n)sforschung (REAL) an der Hochschule Niederrhein setzt sich mit dem allgegenwärtigen Thema „Glück und Unglück“ auseinander und ergänzt die Thematik um die Frage „Wie planbar ist unser Leben?“ Es erwarten Sie „Interdisziplinäre Betrachtungen eines subjektiven Gefühls.“