Grähm Brüllee!
Kommissar Günda & die Liebe in Zeiten der Pengzioon
Nach einem großen Abschiedsfest hat sich Kommissar Günda zurückgezogen und genießt den Ruhestand in seinem neuen Refugium, einer Fischerhütte am Hopfeloch. Als er nach einem Jahr endlich wieder Glickerbach besucht, ist die Freude groß. Er muss allerdings feststellen, dass das Leben dort auch ohne ihn weitergeht, in den ehemaligen Räumen der Sokodo hat eine Nachmieterin Einzug gehalten: Doktor Quitt, Mediatorin. Die Glickerbacher sind skeptisch: Hä? Was gibtn des?
Marion Helche, die patente Wirtin vom Roten Ochsen, ist überzeugt, es ist an der Zeit, dass de Tschief eine Frau findet, und zwar die rischdisch. Kann da der ehemalige Kollege und Frauenheld Axel Kornfeld, genannt de Weize, helfen? Oder schickt der ihn mit seinem Geschenk, ein Probemonat bei einer Partnervermittlung, direkt ins Verderben?
Dieser Roman geizt nicht mit Dialekt, spart nicht mit Jux, bietet aber auch Tiefgang und Einblicke in das Konfliktlösungsverfahren der Mediation. Kommissar Günda spielt zwar die Hauptrolle, doch Grähm Brüllee ist kein Krimi, schließlich geht es in diesem Buch um die Liebe.
Hm. Also doch ein Krimi?