Grazile Klassiker
Schärenkreuzer: Geschichte und Faszination
Lasse Johannsen, Nico Krauss
Schärenkreuzer – schöner geht’s nicht
Glänzendes Holz, schlanke Linien, lässige Segler: Man muss keinen Schärenkreuzer besitzen, um sich in die Schönheit der zeitlos eleganten Klassiker zu verlieben! Sie sind eine der beliebtesten Bootsklassen in den Segelrevieren am Bodensee und am Starnberger See. Aber auch auf der Ostsee und auf den Seen um Berlin, wo sie auch liebevoll als „rasende Zahnstocher“ bezeichnet werden, können wir sie bewundern.
• Prächtiger Bildband zum 111-jährigen Jubiläum der Bootsklasse
• Fundiertes und spannendes Material zu den einzelnen Schärenkreuzerklassen
• Texte und Interviews von Lasse Johannsen, Chefredakteur der Zeitschrift „Yacht Classic“
• Bilder von Segel-Regatten und Detailaufnahmen der Boote von Nico Krauss
• Vorstellung aller Reviere in Deutschland, die für Schärenkreuzer geeignet sind
Was für ein Glück: Bootsklassiker vor der Motorsäge gerettet
Mit über 1.200 Exemplaren sind die Schärenkreuzer eine der größten Klassikerfamilien. Erfunden wurde dieser Bootstyp in Schweden, um die engen Gewässer zwischen den Inseln, den Schären, befahren zu können. Da viele der historischen Boote nach Deutschland exportiert und so knapp vor der Motorsäge gerettet wurden, sind heute noch fast alle der alten Schiffe im Wasser.
Die grazilen Klassiker werden gerne als Familienboot, als Daysailor und für längere Törns genutzt. Beliebt sind sie auch für Regatten: Hohe Rumpfgeschwindigkeit, gute Handhabung und ein Rigg, das auch schon leichte Brisen einfängt, zeichnen das sportliche Boot aus.
Schärenkreuzer sind weit mehr als nur Segelboote: Sie sind ein maritimes Bekenntnis zum Segeln in seiner Reinform!