Grundwissen Querschnittlähmung
im Kindes- und Jugendalter
Gerd Hansen
Bis zu 5% der 140.000 Menschen mit Querschnittlähmung sind Kinder und Jugendliche. Grob lassen sich zwei Kategorien von Querschnittlähmung unterscheiden: zum einen die angeborene (meist in Form einer sogenannten Spina bifida), zum anderen die durch Krankheit oder traumatische Ereignisse erworbene Querschnittlähmungen.
Die vorliegende Publikation gibt einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand für beide Formen. Wie auch die bisherigen Veröffentlichungen aus der Reihe „Grundwissen“ gliedert sich das Buch in die Aspekte medizinisch-pflegerische Grundlagen, Besonderheiten der sozial-emotionalen und kommunikativen Entwicklung sowie des Lernens und der Kognition.
Die beiden letzteren Gesichtspunkte werden vor allem in Hinsicht auf das Lernverhalten von Kindern mit Spina bifida fokussiert.
Die Reihe „Grundwissen“ wendet sich an Fachleute aus pädagogischen und therapeutischen Berufsgruppen. Ausdrücklich ist dabei auch an Lehrkräfte gedacht, die bislang noch nicht dem Thema in Kontakt gekommen sind.