Gustav Theodor Fechner: Tagebücher 1828 bis 1879
Irene Altmann, Anneros Meischner-Metge
Gustav Theodor Fechner (1801–1887) zählt zu den bedeutendsten Gelehrten des 19. Jahrhunderts und nimmt als Begründer der Psychophysik und der experimentellen Ästhetik einen herausragenden Platz in der Wissenschaftsgeschichte ein.
Die Tagebücher vermitteln ein vielseitiges Bild zu seiner Lebens- und Werkgeschichte. Von der Schilderung alltäglicher Begebenheiten über die protokollartige Wiedergabe wissenschaftlicher Dispute bis zu Kunstbetrachtungen spannt sich der Bogen dieser umfangreichen Aufzeichnungen.
Somit stellen die Tagebücher ein sozialgeschichtlich, kulturgeschichtlich und wissenschaftsgeschichtlich einzigartiges Dokument dar.