Handeln ermöglichen – Trägheit überwinden + Chronischer Schmerz
Set
Werner Höhl, Lisa Käßmair, Andreas Pfeiffer
Die Möglichkeit zur Teilnahme und Teilhabe an Aktivitäten des täglichen Lebens ist der besondere Stoff, der unseren Alltag zusammenhält.
– Wie können insbesondere Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen motiviert werden, sich Ziele zu setzen und aktiv zu werden?
– Wie können Menschen für mehr Balance in ihrem Alltag sorgen?
– Wie können alle Lebensbereiche gleichwertig betrachtet werden?
– Wie verwendet man seine Zeit?
– Wie kann die Trägheit überwunden werden, um Veränderungen in Gang zu setzen?
Auf all diese Fragen können Sie im Therapieprogramm „Action over Inertia: Handeln ermöglichen – Trägheit überwinden“ Antworten finden. Schon lange in Kanada etabliert, liegt nun endlich auch eine deutsche Übersetzung vor. Auch wenn das Angebot ursprünglich für Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen entwickelt wurde, wird es inzwischen in verschiedensten Einrichtungen mit unterschiedlichsten Zielgruppen eingesetzt.
In insgesamt sieben Kapiteln werden übersichtlich die theoretischen Grundlagen dargestellt, die einzelnen Inhalte beschrieben und zahlreiche Arbeitsblätter und Informationsmaterialien zur Verfügung gestellt. Das ,Fallbeispiel Alex` und seine ,Dienstleisterin Jamie` helfen, die einzelnen Punkte besser zu verstehen und begleiten die Leser durch das Buch.
Das Programm wurde mit dem Preis für Pflege- und Gesundheitfachberufe in Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik 2017 der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) ausgezeichnet.
Das Therapieprogramm Handeln ermöglichen – Trägheit überwinden hat einen großen Anklang gefunden und wurde im Herbst 2017 mit dem Preis für Pflege- und Gesundheitsfachberufe in Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik 2017 der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) ausgezeichnet.
Chronischer Schmerz führt die Ansätze des Therapieprogramms fort und weitet sie auf die Personengruppe der Menschen mit chronischen Schmerzen aus.
Wie können Aktivität und Teilhabe dazu beitragen, damit Menschen mit chronischem Schmerz
– aus dem Teufelskreis der Chronifizierung und Stigmatisierung herausfinden?
– der Depression und Angst begegnen, die mit den Schmerzen einhergehen?
– mit den Veränderungen ihrer täglichen Aktivitäten und ggf. dem Verlust bedeutungsvoller Betätigungen umgehen?
– motiviert werden, sich Ziele zu setzen und trotz Schmerz aktiv zu werden?
– für mehr Balance in ihrem Alltag sorgen?
Passend auf die Personengruppe zugeschnittene Arbeitsblätter ermöglichen eine schnelle und alltagstaugliche Umsetzung des vorliegenden Materials. Weitere hilfreiche Tipps zum Umgang mit Schmerz ermuntern Klienten dazu, Aktivitäten durchzuführen und deren Auswirkungen zu reflektieren.