Hans im Gift
Erika Bock
Klappentext:
Gegen Rechtsextremismus
mit einem sozialkritischen märchenhaften Text für Jugendliche ab 14 Jahren.
Die Handlung spielt in irgendeiner Stadt mit Sozialbrennpunkt in Deutschland.
Hans, 15 Jahre alt, wohnt mit seiner Mutter zusammen in einer kleinen Wohnung in einer heruntergekommenen Hochhaussiedlung. Sein Vater ist verstorben. Seitdem überschüttet seine Mutter ihn mit ihrer Liebe und Fürsorge und engt ihn dadurch ein. In der Schule wird er deshalb von seinen Klassenkameraden gemobbt und als Muttersöhnchen bezeichnet.
Hans will sich unbedingt einer Gruppe von Rechtsradikalen anschließen, die er heimlich beobachtet. Er bewundert den älteren Thorsten, der Wortführer dieser Gruppe ist und autoritär über alle bestimmt. Bevor er in die Gruppe aufgenommen wird, verlangt Thorsten eine Mutprobe von Hans. Er soll einen Ausländer in der U-Bahn mit einem Messer bedrohen … nur so zum „Spaß“.
Wird Hans es wagen? Wenn ja … was dann?
Realität und Traum des weiteren Geschehens vermischen sich und spiegeln den Gewissenskonflikt des Hauptakteuers wider.
Beziehe auch du Stellung und setze dich dafür ein, dass es in Deutschland nie wieder Faschismus gibt!
In dem Buch findest du nach jedem Kapitel Leerseiten, auf denen du deine Gedanken zum Text bzw. eine Illustration einbinden kannst.
Die Autorin empfiehlt das Buch für den Unterricht im Fach Wirtschaft/Politik in der Sekundarstufe I.