Hat die katholische Kirche den Limbus abgeschafft? – Eine Bestandsaufnahme
Bernd Wahlbrinck
Limbus, umgangssprachlich auch „Vorhölle“, bezeichnet in der katholischen Theologie einen Ort, an dem sich Seelen befinden, die ohne eigenes Verschulden vom Himmel und der ewigen Anschauung Gottes ausgeschlossen sind oder waren – z.B. ungetaufte Kinder.
Seit November 2005 beschäftigte sich die päpstliche Internationale Theologenkommission mit dem Thema. Im April 2007 genehmigte Papst Benedikt XVI. die Ergebnisse der Kommission.
Im vorliegenden Band wird versucht zu erläutern, warum im 13. Jahrhundert der Limbus erfunden wurde, welche Probleme das mit sich brachte und ob er zu Beginn des 21. Jahrhunderts tatsächlich wieder abgeschafft wurde.
48 Seiten, 14 Fotos.