Historische Gebäude als biodiverser Lebensraum und Objekt der Denkmalpflege. Abschlussbericht.
Martin Biedermann, Daniela Fleischmann, Martin Hellmann, Insa Christiane Hennen, Uwe Kalisch, Inken Karst, Jeannine Meinhardt, Holger Niewisch, Wigbert Schorcht
Im Projekt wurden die Schnittstellen und Berührungspunkte von Denkmalschutz und Artenschutz beleuchtet sowie Konfliktpotentiale herausgearbeitet. Die theoretischen Teile des Projektes zielten darauf ab, vermutete oder allgemein angenommene Wechselwirkungen zwischen den Fledermäusen und der Bausubstanz objektivierbar nachzuvollziehen und möglichst auch nachzuweisen: Welche Einflüsse hat das jeweilige Quartier auf die Fledermauspopulation und welchen Einfluss üben die Tiere unter Umständen auf das Bauwerk, welches sie als Quartier nutzen, aus? Hierbei stand das mit den Ausscheidungen größerer Fledermauspopulationen verbundene Schadenspotential im Mittelpunkt des Interesses.