Hoffnung aus Papier
Anja Zimmer
Zwei Kriegsgefangene, eine zart geschwungene Frauenschrift und streng gehütete Geheimnisse…
Das Einzige, was die beiden Freunde Paul und Reinhard in ihrer Kriegsgefangenschaft aufrecht hält, sind die Briefe ihrer Liebsten. Reinhard verzehrt sich nach Frau und Kind, während Pauls Verlobte ihn mit ihren betörenden Briefen immer stärker in ihren Bann zieht. Im Frühjahr 1945 irrt die schwangere Maria durch das kriegszerstörte Deutschland. Viel zu früh setzen die Wehen ein und sie strandet in einem Dorf irgendwo in Hessen. Es sind Pauls Eltern, die sie aufnehmen. Paul ist der letzte Überlebende ihrer drei Söhne und sie würden alles tun, damit er aus dem Krieg zurückkehrt. Deshalb stellen sie an Maria eine ungewöhnliche Bitte. Maria, die nichts mehr zu verlieren hat, hilft ihnen – mit ungeahnten Folgen…
Ein Nachkriegsroman über Liebe, Freundschaft und Hoffnung