Hügelzeiten
Erzählung
Werner Lutz
‚Hier entfaltet sich ein Mikrokosmos, in dem das Kleine bedeutend sein darf und das Vergangene auf verstörende Weise gegenwärtig wird. Doch Lutz lässt seinen Erzähler unaufgeregt davon berichten.
Es ist eine bedachtsame Prosa, schön in einem tiefen Sinn, aber dennoch nicht dieser Zeit enthoben. Sie belebt das so genannte Unbelebte, und so ringelt sich der Feldweg im Gras, winselt der Föhn, zischen die Halme im Sturm. In stupender Anschaulichkeit entsteht eine reich aufgefächerte Welt von Klängen, Gerüchen, Bildern.‘ Neue Zürcher Zeitung