I Kenne öpper, wo…
Ernst Feurer-Mettler, Lorenz Pauli
Es gibt Geschichten, die hören mit der letzten Zeile auf; Punkt. „I kenne öpper, wo…“ geht weiter; Pünktchen Pünktchen Pünktchen. Manche von Lorenz Pauli’s Geschichten beginnen zwar im normalen kindlichen Alltag, und führen kaum ein Augenzwinkern später in eine bunte Welt, in der so vieles möglich ist:
Max wohnt im Minihaus. Darin ist kaum Platz für Dinge, dafür aber Raum für die schillernden Geschichten, die Anna so gerne hört.
Max erzählt von Meret’s Schatzsuche, vom ängstlichen Riesen, warum Herr Zanoli nie schlafen konnte, was Sebastian mit dem Zauberschachteli in der Schule anstellte, wie Vera sich durchsichtig machte, vom Viech, das einfach alles angeknappert hat, und mit jedem Besuch bei Max reiht sich eine Geschichte an die andere und die Figuren aus dem Buch werden so lebendig, dass man geradezu versucht ist, den Mittagstisch mit einigen Tellern mehr zu decken. Denn die Figuren aus dem Buch gehören schon bald zur Familie, die Geschichten begleiten uns und die Phantasie der Kinder wird auch nach dem letzten Punkt noch weitergehen.