Ich und das, was man so Demokratie nennt
Unsere Republik auf dem Prüfstand
Klaus K. T. Bitterauf
Der Autor erzählt zunächst Kindheitserinnerungen aus den letzten Tagen
des Zweiten Weltkrieges sowie der Nachkriegszeit und setzt sich
sodann mit den Entwicklungen des neuen demokratischen Staatswesens
in Deutschland auseinander. Die Erwartungen, die in die demokratische
Grundordnung gesetzt wurden, erwiesen sich für ihn und große
Teile des Volkes als nicht erfüllbar. Mit großer Offenheit schildert er
die negativen Einflüsse, die die Errungenschaften einer demokratischen
Gesellschaft bedrohen und zum Teil bereits beseitigt haben. Insbesondere
mahnt er die schädlichen Auswirkungen der Digitalisierung der
Lebensbereiche, des Lobbyismus und des immer weniger würdevollen
Umgangs der Menschen untereinander an.
Klaus K. T. Bitterauf wurde 1936 in Cham in der Oberpfalz geboren und
wuchs in Weilheim in Oberbayern auf. Nach seiner Ausbildung zum
Volljuristen bekleidete er leitende Positionen in der freien Wirtschaft,
bevor er sich 1974 als Rechtsanwalt in Frankfurt am Main niederließ.
1990 zog er sich aus dem Berufsleben zurück und verbringt seitdem
seinen Ruhestand in seiner oberbayerischen Heimat am Chiemsee.