„Ich weiß, dass ich nichts weiß“ – und unsere Zukunft
Sokrates und die heutige Zeit
Peter Hug
Der Mensch ist es gewohnt, Grenzen, die heute bestehen, morgen zu überschreiten, ohne sich dabei zu fragen: Was bedeutet mein Tun in einem übergeordneten Prozess?
Die Welt ist heute global vernetzt. Auswirkungen von Eingriffen und Entscheiden sind nicht länger auf einzelne Regionen oder Bereiche beschränkt. Macht es das nicht unmöglich, Ereignisketten in ihren Folgen zu Ende zu denken? Gibt es nicht Grenzen, die absolut bleiben, weil der Mensch nie in der Lage sein wird weiterzusehen, so wie Sokrates es sagte: „Ich weiß, dass ich nichts weiß“? Würde das zutreffen, entstünde die Frage: Was hat das für Folgen für unsere Zukunft?
Die Existenz solcher Grenzen würde zeigen, dass wir unseren Umgang mit der Erde und unseren zukünftigen Zielen nach ihnen richten müssen, wollen wir uns nicht weiterhin völlig blind im Ungewissen verrennen.
Was aber müssen wir tun, um das zu verhindern?
Das Buch beleuchtet die verschiedenen Facetten dieser Fragen ohne Vorurteile oder falsche Dogmen – denn lediglich eines ist gewiss: Die Menschheit steht an einem Wendepunkt. Ohne ein Umdenken in großem Stil ist der Zusammenbruch unaus-weichlich …