Ifriqiya. Tunesien

Ifriqiya. Tunesien

13 Jahrhunderte Kunst und Architektur in Tunesien

Seit dem 9. Jahrhundert konnte Ifriqiya über Syrien und Ägyten mesopotamische sowie auch andalusische Einflüsse in sich aufnehmen und diese weiter entwickeln, ohne mit berberischen,karthagischen, römischen und byzantinischen Traditionen brechen zu müssen: ein vollendeter Synkretismus dessen zahlreichen Zeugnisse noch heute in Tunesien sichtbar sind, von den majestätischen Bey-Residenzen in der Hauptstadt bis hin zu strengen Ibaditen-Architektur auf Djerba. Ribats, Moscheen, Medinas, Zawiyas,Ksur und Ghurfas säumen geschichtsträchtige Landstriche, die es auf dieser Ausstellungsstrasse zu entdecken lohnt.

Ein neues Ausstellungskonzept bei dem die Kunstwerke an ihrem originalen Standort präsentiert werden bildet die Grundidee des Programms Museum Ohne Grenzen, das es sich zum Ziel gemacht hat, Museen und Kulturlandschaft in ihrem Zusammenhang darzustellen. Im Rahmen thematischer Ausstellungsstraßen erlebt der Besucher Bauwerke, archäologische Anlagen, historische Schauplätze sowie Kunstwerke in Museen, die gemeinsam mit ihrem kulturellen, historischen und landschaftlichen Umfeld präsentiert werden, als Einzelteile eines Gesamtkonzeptes. „Zugangsareal“ zu diesem gemeinsames grenz- und themen-übergreifenden Museum ohne Grenzen sind die in die einzelnen Ausstellungsstraßen integrierten Museen und Sammlungen.
Begleitet wird der Besucher von einem handlichen Ausstellungskatalog, der von Fachleuten des jeweils besuchten Landes verfasst ist und somit erstmals die Möglichkeit bietet, die Geschichte und Kultur der einzelnen Länder aus lokaler Sicht kennen zu lernen. Die reich illustrierten Kataloge von Museum Ohne Grenzen sind jedoch nicht nur der Schlüssel zu einer neuen Form des Reisens, sondern bieten sich auch als attraktive Lektüre an, die dem Leser neue Perspektiven im Verständnis von Kunst und Geschickte vermittelt. Neben praktischen Informationen zu jeder Route, bieten die Kataloge eine umfassende historische und kunsthistorische Einleitung ins jeweilige Thema und beschreiben alle im Rahmen der Ausstellungsstraße besuchten Kunstwerke.
Bisher beteiligen sich Institutionen von 20 Ländern Europas, Nordafrikas und des Nahen Ostens am Programm Museum Ohne Grenzen.

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Die Publikation Ifriqiya. Tunesien - 13 Jahrhunderte Kunst und Architektur in Tunesien von ist bei Wasmuth, E erschienen. Die Publikation ist mit folgenden Schlagwörtern verschlagwortet: islamische Kunst, Museum ohne Grenzen, Tunesien. Weitere Bücher, Themenseiten, Autoren und Verlage finden Sie hier: https://buch-findr.de/sitemap_index.xml . Auf Buch FindR finden Sie eine umfassendsten Bücher und Publikationlisten im Internet. Sie können die Bücher und Publikationen direkt bestellen. Ferner bieten wir ein umfassendes Verzeichnis aller Verlagsanschriften inkl. Email und Telefonnummer und Adressen. Die Publikation kostet in Deutschland 9.8 EUR und in Österreich 10 EUR Für Informationen zum Angebot von Buch FindR nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf!