Illusion, Desillusionierung und Ironie in der Psychoanalyse
John Steiner, Antje Vaihinger
Wenn die Illusion zusammenbricht …
Die konsequente Weiterführung von John Steiners bahnbrechendem Konzept des seelischen Rückzugs
So können Therapeut:innen stagnierende Behandlungen wieder voranbringen
Für die Arbeit mit schwer traumatisierten Patient:innen, die sich extrem zurückziehen
Phasen der Illusion und der Desillusionierung bilden einen wesentlichen Teil des psychischen Erlebens schwer traumatisierter Patient:innen. In seinem neuen Buch entwickelt John Steiner Konzepte, die es Therapeut:innen erlauben, sich in ihre Patient:innen einzufühlen, eine beobachtende Position einzunehmen und sie bei der Rückkehr aus der illusionären Welt in die Realität zu begleiten.
Er beschreibt, wie eine ironische Haltung den Therapeut:innen die Möglichkeit gibt, sich mit den Gefühlen und Illusionen des Patienten zu identifizieren und gleichzeitig quasi neben sich zu treten und wieder zu einer neutralen Wahrnehmung zurückzukehren.
Alle, die mit psychisch schwer erkrankten Menschen arbeiten, werden von Steiners neuen Konzepten und Fallschilderungen profitieren.