Im Nebel kein Wort
Nikolaj Djatschenko, Frank Hebben
Hitze, kein Wind geht. Laut und hart klingt die Eisenspitze, wenn Dostya ihren Schirm aufsetzt. Und sie laufen — im Rücken ein Bauerndorf im Dunst eines Nachmittags im Jahre des Herrn.
Eine Welt ohne Krieg.
Eine Welt ohne Maschinen, ohne Strom.
Eine Frau und ein Mädchen auf der Suche nach den Steinen …
Und ein Himmel voller Sterne.
„Im Nebel kein Wort ist genau hundert Jahre nach der Katastrophe von Verdun so nah und so einleuchtend, dass es einem kalt den Rücken hinunterläuft.“
— Karsten Kruschel, Nachwort