Innere Reinigung

Umweltschmutz und Umweltschutz sind in fast aller Munde. Aber „Inweltschmutz und -schutz“, gibt es das auch? Fremd- und Schadstoffe verunreinigen nicht nur die Umwelt, sie dringen mit Luft, Wasser, Nahrungsmitteln und Arzneimitteln auch in unsere Körper-Inwelt ein.

Was unsere Entgiftungssysteme – Darm, Leber, Lunge, Haut und Nieren – bei zunehmender Überlastung nicht mehr ausscheiden können, beeinträchtigt wichtige Lebensvorgänge, vor allem den Stoffwechsel und das Abwehrsystem. Die überall im Körper vorhandene Zwischenzellflüssigkeit – die sog. „Transitstrecke“ für die Stoffwechselprozesse- wird verunreinigt und durch fortschreitende Ablagerungen allmählich zu einer Mülldeponie. Als Folge entwickeln sich Stoffwechselkrankheiten, Rheuma, Allergien, Immunschwächen u.a.

Frau Dr. Sigrid Das erläutert sehr überzeugend die Entstehung von Krankheiten unter humoralpathologischen Aspekten, d. h. auf der Grundlage von Säfteverunreinigung und Gewebeverschlackung. Es werden Möglichkeiten zur Aktivierung der Entgiftungssysteme aufgezeigt und Entschlackungskuren empfohlen als wertvolle Bereicherung auch der Schmerztherapie.

Inweltökologie betrifft auch den seelisch-geistigen Bereich. Durch negative Umwelteinflüsse, Folgen von Stresseinwirkungen und unbewältigten Gefühlsbelastungen, die ins Unbewußte abgeschoben werden, entstehen auch seelische Mülldeponien. Sie äußern sich häufig in Schmerzsyndromen. Deshalb ist seelisch-geistige Hygiene nötig: entspannen, abschalten, vorübergehend aus dem Alltagsgetriebe aussteigen, um zur Be-Sinn-ung zu kommen, von Tun auf Lassen schalten, um gelassen zu werden.