Integrales Gestalten mit Tonerde
Grundlagen und Wirkung Integraler Kunsttherapie
Ursula Straub
Die Methode des Integrale Gestaltens mit Tonerde wird in ihren Grundzügen erläutert und beispielhaft mit Gestaltungsprozessen aus der kunsttherapeutischen Praxis verbunden. Die Autorin versteht Gestaltungsprozesse als Wandlungsprozesse, die sie beispielhaft für Lebensthemen und -situationen zeigt. Wichtige Impulse stammen aus dem Werk des Kulturphilosophen Jean Gebser; die von Gebser aufgezeigte Entwicklung, Manifestation und Wirksamkeit der Bewusstseinsstrukturen, die uns Menschen konstituieren, spiegeln sich in eindrücklicher Weise im gestalterischen Ausdruck und können sowohl in ihrem Potenzial wie auch in Krisen und psychischen Störungen beobachtet werden. Aus dem Inhalt: – Tonerde als Werk- und Wirkstoff – Die Hände als Werkzeug – Die Methode des Integralen Gestaltens mit Tonerde – Gestaltungswege und Wandlungsprozesse – Selbst- und Lebensgestaltung Die Entwicklung der Methode basiert auf fast 40 Jahren praktischer Erfahrung und der langjährigen Ausbildungstätigkeit der Autorin. Zahlreiche Fotografien dokumentieren die Gestaltungsentwicklungen von Kindern und Erwachsenen zum Teil über eine große Zeitspanne hinweg. „Integrales Gestalten mit Tonerde“ ist das Ergebnis eines jahrelangen Forschungs- und Entwicklungsprozesses.