Interaktion zwischen Batteriedimensionierung und prädiktiver Ladegradregelung in Elektrofahrzeugen mit Range Extender
Jörg Gissing
Das global zunehmende Mobilitatsbedürfnis sowie die Bemühungen, die anthropogenen Treibhausemissionen zu senken, erfordern eine erhebliche Reduktion der verkehrsgebundenen Emissionen weltweit. In dem Zusammenhang stellt das Elektrofahrzeug mit Range Extender (RE), das REEV, eine vielversprechende Lösungsmöglichkeit dar. Damit REEVs jedoch eine höhere Marktdurchdringung erfahren, bedarf es einer wesentlichen Reduktion der Total Cost of Ownership (TCO), ohne dass dabei das Fahrerlebnis gemindert wird. Im Rahmen der Arbeit wird daher geprüft, in wieweit die TCO eines REEVs durch eine optimierte Batteriedimensionierung und eine verbesserte Betriebsführung reduziert werden und wie sich eine solche Konfiguration auf den Kundenkomfort auswirkt. Die Ergebnisse werden anhand eines validierten Fahrzeugmodells des BMW i3 simulativ evaluiert.