Internationalisierung in der Hochschulausbildung
Nina Petrow
Seit der Unterzeichnung der Bologna-Reform 1999 gilt es die Hochschulausbildung zu internationalisieren. Bisherige nationale Grenzen sollen in Forschung und Lehre überschritten werden. Curricula sollen international vergleichbar sein und vermehrt in englischer Sprache gehalten werden. Es besteht der Anspruch, die studentische Mobilität zu erhöhen, dies soll zur Entwicklung eines gemeinsamen europäischen Hochschulraumes beitragen. Folglich ist die Hochschulausbildung der Sozialen Arbeit ebenfalls von dem Internationalisierungsprozess betroffen. Soziale Probleme – sowohl auf Forschungs- als auch auf Professionsebene – finden nicht länger nur nationalstaatliche Beachtung, sondern unterliegen internationalen Verflechtungen. Aus diesem Grund ist ein übergreifender Austausch und eine Verständigung über neue Aufgabenstellungen und Herausforderungen dringend notwendig.
Nina Petrow erörtert, welche Chancen und Hürden sich seit der Einführung von „Bologna“ für die Studierenden ergeben haben, und stellt dabei besonders die Wahrnehmung der Studenten selbst hinsichtlich des Internationalisierungsprozesses in den Vordergrund.