Jürgen Heinrich
Notturno
Andreas Beaugrand, Marcus Beuter, Antje Doßmann, Claudia Melzer, Christoph Rust, Willem Schulz
Ohne Dunkelheit kein Licht, kein Tag ohne Nacht. In den vergangenen drei Jahren hat sich Jürgen Heinrich ausgiebig mit der „Nacht“ beschäftigt: in der Kunst, Literatur und der Musik. Das Phänomen der Nacht umkreiste er selbst in verschiedenen Werkphasen. In Malerei, Zeichnung und im Künstlerbuch widmete er sich allen Facetten der Nacht. Die Nacht wurde für ihn zur Metapher eines Pendels, das zwischen Hellem und Dunklem, zwischen Schwermut und Leichtigkeit schwingt. Literarische Beiträge und wissenschaftliche Positionen unterschiedlicher Autor*innen begleiten diese außerordentlichen Bildwelten.