Jürgen Heinrich
Die Logik des Fragments
Andreas Beaugrand, Antje Doßmann, Claudia Melzer, Susanne Ring
In den vergangenen drei Jahren hat sich der Künstler Jürgen Heinrich (*1962) ausgiebig mit den offenen Formen des Fragments beschäftigt. Seine Zeichnungen und Bilder sind entweder mimetische Umrisse eines empfundenen, erlebten Ereignisses oder selbstständige gestische Strukturen. Es sind Organismen aus Linien, Flächen und Farben, die Naturformen nur soweit enthalten, sofern sie als Schlüssel zum Verständnis notwendig sind. In seinem Buch „Die Logik des Fragments“ präsentiert er die Resultate seiner künstlerischen Auseinander- setzung in abstrakten Zeichnungen, Bildern, Texten und Buchunikaten. Literarische Beiträge und wissenschaftliche Positionen unterschiedlicher Autor*innen begleiten diese außerordentlichen Bildwelten.