Julius oder Der schwarze Sommer
Roman
Udo Oskar Rabsch
Der Student Julius flieht vor eine Atomkatastrophe im Aschenregen durch die schwäbische Landschaft. Der Autor beschreibt aus der Perspektive eines Einzelnen, nicht aus der der „großen Zahlen“ Schreckensvisionen. Dabei sprenge er, so hieß es zu Zeiten des ersten Erscheines dieses Romans während der beginnenden Antiatombewegung in Rezensionen, durch die gewissenhafte Beschreibung den lähmenden Fatalismus. „Dieser Kandidat der Theologie, Julius mit Namen, gehört zum Sympathischsten, was durch die literarischen Apokalypsen schlurft.…“ (Die Zeit)
„Der erschütterndste Antikriegsroman seit Remarques ‚Im Westen nichts Neues‘ (Point)
„Es gibt wenig Bücher, die einen so anrühren, daß man glaubt, in ein schwarzes Loch zu fallen, sobald man den letzten Satz gelesen hat …“ (zitty)
„Man legt das Buch nicht gerade beruhigt aus der Hand, nach der fesselnden Lektüre.“ (Volker Hage, Börsenblatt)