Kämpfen wie ein Physiker:
Die faszinierende Wissenschaft hinter der Kunst des Kämpfens
Daniel Loose, Jason Thalken
Eine eingehende Betrachtung der Physik hinter den Kampfkünsten
Dieses Buch bietet erfahrenen Kampfkünstlern und wissbegierigen Enthusiasten gleichermaßen die Möglichkeit, sich einen „unlauteren Vorteil“ zu verschaffen, indem es die komplexe Wissenschaft dahinter enthüllt.
Wussten Sie, dass
• es vom Impuls abhängt, ob man seinen Gegner umwerfen kann;
• aber allein die Energie bestimmt, ob Knochen brechen oder Schmerzen zugefügt werden;
• die zurückgelegte Strecke bei einem Schwinger mehr als dreimal größer ist als bei einer Geraden;
• man nur dann ein „Objekt“ ist, wenn man seinen Körper versteift?
Mit wissenschaftlicher Analyse, skeptischer Grundhaltung und einer Prise respektlosen Humors bringt „Kämpfen wie ein Physiker“ Licht ins Dunkel alter Kampfsportmythen. Höhepunkte des Buches:
• Das Verständnis der Physik verschaff Ihnen einen „unfairen Vorteil“ – egal, ob im Ring oder auf der Straße.
• Massenschwerpunkt, Pi, Hebel, Keil, linearer und Drehimpuls werden speziell mit Hinblick auf die Kampfkünste erläutert.
• Reduzierung der Gefahr eines Schädel-Hirn-Traumas bei Kontaktsportarten
• entlarvt das trügerische Sicherheitsgefühl, das Handschuhe und Helme vermitteln, und …
• … bricht mit dem gängigen Rat zu Folgsamkeit während eines Überfalls.
• räumt mit einigen Klischees des Hollywood-Actionkinos auf.
„Kämpfen wie ein Physiker“ liest sich wie das Manifest für eine Kampfkunst, die sich ganz auf Rationalität gründet. Das Buch bietet eine klug geschriebene Lektüre, die Spaß macht, gefährlich ist – und dabei nicht allzu viel Respekt für althergebrachte Betrachtungsweisen zeigt.