Karawanken und Alpenkonvention – Chancen regionaler Entwicklung
Blanka Bartol, Ewald Galle, Gerhard Hafner, Martin Pandel, Günther Rautz, Markus Reiterer, Armin Schabus, Robert Unglaub
Die Karawanken als Grenze zwischen Österreich und Slowenien trennen ein historisch gewachsenes Gebiet, bieten aber auch sehr viele Gemeinsamkeiten, wie z. B. den Naturraum dieses Gebirgsstockes, einen eng verflochtener Kultur- und Sprachraum oder auch in jüngerer Zeit die Mitgliedschaft beider Staaten in der EU. Außerdem sind beide Länder auch der Alpenkonvention, einem internationalen Abkommen zwischen allen 8 Alpenstaaten zum Schutz und zur nachhaltigen Entwicklung des gesamten Alpenbogens, beigetreten. Unter dem Titel „Karawanken und Alpenkonvention – Chancen regionaler Entwicklung“ organisierte das Bildungshaus Sodalitas in Tainach/Tinje einen ganztägigen Informationsaustausch zu den Schwerpunktthemen „demographischer Wandel“, „nachhaltiger Tourismus“ und „grünes Wirtschaften“. Mit Experten aus Österreich und Slowenien, Vertretern der Alpenkonvention, Lokalpolitikern beiderseits der Karawanken und regionalen Projektträgern sollte aufgezeigt werden, wie auf beiden Seiten der Grenze den gesellschaftlichen, ökonomischen und ökologischen Herausforderungen des Karawankengebiets durch grenzüberschreitende Kooperation unter dem gemeinsamen Dach der Alpenkonvention wirksam begegent werden kann.