KARPATHEN – Wo Einsamkeit den Weidmann lockt
Lothar Graf Hoensbroech, Mattausch, Nadler, Nedici, Philipowicz, Spiess, K. P. Weber
In der Einsamkeit der Karpatenwälder bot sich den Jägern der dreißiger Jahre des vergangenen Jahrhunderts ein jagdliches Paradies. Fernab der Zivilisation war man auf sich allein gestellt, auf seine Augen und Ohren, seine Lungen und Muskeln. Weglose Steilhänge, Wildbäche und Windwürfe, primitivste Unterkünfte und kärgliche Verpflegung verlangten den ganzen Mann. Doch diesem eröffnete sich ein urtümliches Jagen, ein Jagen, das Herausforderung und Abenteuer war. Kapitale Hirsche, urige Keiler, zottige Waldbären, kälberstarke Wölfe – sie alle begegneten dem Karpatenjäger hautnah! Und sie berichteten uns davon. Dadurch lassen sie uns an ihren Jagderlebnissen teilhaben, sodass auch wir das Röhren und Heulen vernehmen und die urige Welt von einst mit ihnen erleben können.