Kein Konto für Köbi
Der zweite Köbi Krimi
Stephan Poertner
Köbi Robert, der alles andere als dynamische Detektiv, gerät wieder einmal in einen Kriminalfall: Ausgerechnet sein alter Kumpel und temporärer Arbeitgeber, der herzensgute Bruno, soll ein Mörder sein. So gerät Köbi von der idyllischen Zürcher Langstrasse ins wilde Regensdorf und an den noblen Zürichberg. Die Spur des ermordeten Anlageberaters führt durch Bankfilialen, Angeberlokale, Fitnesscenter und Bauernhöfe. Köbi, der arbeitslose Held, hat es dabei nicht leicht die Übersicht zu behalten, auch wenn ihn die flotte Mónica, der verlumpte Wiener und ein schwarzer Anzug dabei unterstützen. So fliesst noch viel Wasser die Sihl und Bier die Kehlen hinunter, ehe Licht in die Sache kommt.
„Kein Konto für Köbi“ ist ein Kriminal- und ein urbaner Heimatroman. Eine Momentaufnahme jener Zürcher Thirty-somethings mit verblassender Vergangheit und unsicherer Zukunft. Ein unromantischer Blick auf das Zürcher Langstrassenquartier, seine düsteren und hellen Seiten und auf die sich teils überlappenden, teils ausschliessenden Lebensstile in der Stadt: Alkohliker, Anlageberater, Arbeitslose, Angeber und Anverwandte