Klug zweifeln
Weil der zweite Gedanke oft der bessere ist. Erkennen was dahintersteckt.
Heinz Jiranek
Es klingt gut, durchdacht, schlüssig. Und doch führen nicht wenige Entscheidungen privat, wirtschaftlich oder politisch in Katastrophen. Denn die vermeintlich guten Lösungen von heute schaffen die Probleme von morgen.
Wir haben es einfach nicht im Griff. Aber das hindert uns nicht an ungebrochenem und arrogantem Interventionismus. Wir greifen allerorts ein und erfinden Modelle: Lebensmodelle, Wirtschaftsmodelle, Führungsmodelle, Rezepte jeder Art. Doch wo führt das alles hin? Warum sind wir so anfällig für die einfachen Lösungen? Hat unser Scheitern System?
Heinz Jiraneks neues Buch liefert Antworten auf diese Fragen. Es lädt Sie zu einer spannenden Reise durch eine kritische Weltbetrachtung ein, vermittelt in packender Weise die praktischen Folgen der Systemtheorie und rüttelt an unserem Glauben, alles in der Hand zu haben.
Doch was können wir tun? Die Lösung ist ganz einfach und schwierig zugleich: Keinen simplifizierenden Kausalannahmen auf den Leim gehen. Begreifen, was alles nicht geht. Vorhandenes Wissen nutzen. Denken. Selbst denken.
Wenn du Gott zum Lachen bringen willst,
dann erzähl’ ihm von deinen Plänen.
Pressestimmen zum Buch
Das Buch „Klug zweifeln“ zu lesen, war alles andere als ein zweifelhaftes Vergnügen. Das ist genau die Art kluge Kost, die wir bei managerSeminare so gerne mögen. (Andree Martens, Stellv. Chefredakteur managerSeminare)
Jiraneks Buch überzeugt – nicht nur wegen seines klugen Inhalts, sondern auch deshalb, weil der Autor im Vorwort eigene Zweifel äußert. Zudem hält er sich selbst an die Prämisse, die er im Kapitel über Managementliteratur so schön formuliert: »Gute Literatur verbreitet keine Erfolgsversprechen, sie idealisiert nicht und sie trivialisiert nicht.« (Wirtschaft und Weiterbildung, 10/2017)
[…]Das Buch gehört nicht zu den typischen Ratgebern der Schnellschussabteilung. Jiranek bohrt keine dünnen Bretter. Wenn er die typischen Managementmodelle unter die Lupe nimmt, Schwachstellen und die Fehler im System aufzeigt, hat das Hand und Fuß. Dabei bleibt er aber immer lesbar und verständlich. Das Buch entfaltet seinen Nutzen auf zwei Ebenen: Es liefert Denkwerkzeuge und Methoden für Führungskräfte, um in der sozialen Interaktion Fehler zu vermeiden […] (Hamburger Abendblatt, 7.10.2017)