Konsumentenakzeptanz eigentumsersetzender Dienstleistungen
Konzeption und empirische Analyse
Ulf Schrader
Stehen wir vor einem «Verschwinden des Eigentums»? So lautet sowohl der Untertitel von Jeremy Rifkins Bestseller «Access» als auch die Hoffnung zahlreicher ökologisch orientierter Autoren. Diese erwarten von einem Konsum nach dem Modell «Nutzen statt Besitzen» bedeutende Umweltentlastungen. Wenig beachtet wird dabei jedoch die notwendige Bereitschaft von Konsumenten, ihr Konsumgütereigentum durch Dienstleistungen zu ersetzen. Mit der Arbeit von Ulf Schrader liegt nun eine umfassende Studie vor, in der die zentralen Faktoren der Konsumentenakzeptanz eigentumsersetzender Dienstleistungen in einem Untersuchungsmodell zusammengeführt und anhand der Bedarfsfelder «Automobilität» und «saubere Wäsche» empirisch überprüft werden. Aus den Untersuchungsergebnissen leitet der Autor praktikable Schlussfolgerungen sowohl für Unternehmen als auch für staatliche und wissenschaftliche Institutionen ab.