Kriminalfälle aus der DDR, 2. Band
Nach Gerichtsakten, Vernehmungsprotollen und Stasi-Unterlagen
Walter Brendel
Wir lesen nach der Einführung die Folgen des 2. Bandes: Mord an seiner Ehefrau durch einen Stasi-Offizier, der vor Gericht zu einem Spionagefall stilisiert wurde; Tod eines schwulen Funktionärs aus dem Volksbildungsministerium, ein Frauenleiche ohne Kopf an der Transitstrecke; Missbraucht und ermordet wurde die 11jährige Nancy, ein Fall, der bis heute nicht aufgeklärt wurde; Der Tod zweier Jugendlicher durch einen Sowjetsoldaten und ein Mord an einer Pastorin aus Wernigerode 1988; Geheime Privatsache wurden die Aufzeichnungen eines Serienmörders genannt; eine Mutter als Monster, die fünf Kinder tötete; ein verschwundenes Kind, welches von einem nicht schuldhaft eingestuften Mann missbraucht und ermordet wurde; Serienvergewaltigung: Seit 1985 werden in und um Berlin Frauen vergewaltigt. Der Täter will unerkannt bleiben und die Frauen gefügig machen. In Merseburg erfolgt eine Hetzjagd auf kubanische Vertragsarbeiter und fordert zwei Tote. Der Fall wird vertuscht. Systemkritiker und Republikflüchtlinge sind nicht in der Lage, ihren Kindern eine ungetrübte sozialistische Erziehung und Kindheit zu gewährleisten. Deshalb kommt es zu Zwangsadoptionen.
Zuletzt folgt eine Zusammenfassung des 2. Bandes.
Nach Gerichtsakten, Vernehmungsprotollen und Stasi-Unterlagen.