Kroatien
Regionalentwicklung und Transformationsprozesse
Joachim Weber
Nach Lösung der Republik Kroatien aus dem jugoslawischen Staatsverband und dem folgenden Unabhängigkeitskrieg war die Transformation hin zu einem marktwirtschaftlichen und demokratischen System mit grossen Schwierigkeiten behaftet. Nach relativ erfolgreichen Anfangsbemühungen lief sich der Prozess ab der Mitte der 1990er Jahre immer mehr fest.
Inzwischen werden neue Ansätze ausprobiert. Es werden zunächst die naturräumlichen und wirtschaftlichen Potentiale einer erfolgreichen Transformation Kroatiens sowie der Transformationsprozess von 1990 bis 2000 auf seine konkreten Ergebnisse hin untersucht, ebenso Fehler und Hemmnisse ermittelt.
Die Untersuchung stellt die Frage der Transformation in den Kontext der markanten regionalen Potentiale des Landes, die amtlicherseits nicht zur Kenntnis genommen wurden. Aus all dem ergeben sich Perspektiven einer evolutionären Entwicklung, die an verschiedenen Beispielen diskutiert werden und den weiteren Entwicklungsgang kennzeichnen.
„…gut lesbar und trotz der mittlerweile eingetretenen politischen Veränderungen immer noch aktuell…“ Erdkunde
„…eine inhaltsreiche und nützliche Landeskunde über Kroatien.“
geographische revue
„… ein Handbuch, oder genauer: eine geographisch-wissenschaftliche Landeskunde auf aktuellem Stand […] gut und flüssig geschrieben.“ Südosteuropa Mitteilungen