Kultursensibilität im Krankenhaus
Mit einem Geleitwort von Annette Widmann-Mauz
Basri Askin, Faize Berger, Karl Blum, Zeki Caglar, Kubilay Ertan, Stefan Juchems, Erika Sievers, Irina Slot, Petra Steffen, Iris Steinbach, Emine Yüskel
Menschen mit Zuwanderungsgeschichte prägen zu einem bedeutenden Teil die gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Kultur in Deutschland mit. Rund 16 Mio. Menschen mit Migrationshintergrund, überwiegend aus der Türkei, aus Polen, der Russischen Föderation und Italien, leben und arbeiten in Deutschland. Das heißt, fast 20 Prozent der Bevölkerung sind direkt oder indirekt durch Tradition, Kultur und Werte anderer Völker und Staaten geprägt.
Das vorliegende Buch „Kultursensibilität im Krankenhaus“ greift zentrale Aspekte einer patienten-orientierten gesundheitlichen Versorgung auf, die kulturell bedingte Besonderheiten in den Vorder-grund stellt, die für den Erfolg der medizinischen Behandlung und den respektvollen Umgang mit Patientinnen und Patienten anderer Kulturkreise von Bedeutung sind.
Das Buch wendet sich insbesondere an Entscheider in medizinischen und nicht-medizinischen Führungsfunktionen, alle Leistungserbringer in den Krankenhäusern sowie Mitarbeiter von Unternehmen im unmittelbaren Krankenhausumfeld, wie z.B. Catering-Firmen oder Materiallieferanten. Weiterhin ist das Buch sicherlich auch von großem Interesse für Krankenhausvereinigungen und entsprechende Behörden sowie Mitglieder von (Sozial-)Ausschüssen in Landkreisen, Kreisstädten und Städte.