La Maison
Emma Becker, Claudia Steinitz
Von Zimmer zu Zimmer, von Mädchen zu Mädchen führt uns Emma Becker durch „La Maison“, das Haus in Berlin, in dem sie selbst zwei Jahre lang als Prostituierte gearbeitet hat, und erzählt Geschichten.
Sie nennt sich Justine. Und Justine hat Spaß am Sex. Viele Frauen hier führen ein Doppelleben, sie sind Krankenschwestern, Mütter, Ehefrauen, ihre Männer und Kinder wissen nicht, was sie tun. Diana zum Beispiel hat eine vierzehnjährige Tochter. Pünktlich, wenn die Tochter aufwacht, ist Diana zu Hause und macht Frühstück. Yvette und Selma sind Freundinnen, die alles teilen. Lotte schafft es nicht, einen Kunden zu enttäuschen, der sich in sie verliebt hat. Die Frauen sind sehr unterschiedlich, aber alle haben etwas gemeinsam: Sie fühlen sich in „La Maison“ zu Hause. Dort tauschen sie Vertrautheiten aus, ihre geheimen Gedanken.
Ein berührender, mutiger Roman, der in Frankreich die Kritiker begeisterte, eine Debatte entfachte und zum Bestseller wurde.