Lena oder Der Stein des guten Glücks
Roman
Helmut Moers
Lena oder Der Stein des guten Glücks erzählt von Marcel, der in einem Feriencamp an der französischen Atlantikküste die siebzehnjährige Lena kennenlernt. Von ihrer Schönheit und Natürlichkeit fasziniert, glaubt er die Frau fürs Leben gefunden zu haben. Lena selbst ist zunächst zurückhaltend und will sichergehen, dass Marcels Absichten ehrlich sind. Denn auch die Liebe will bewusst gestaltet werden, nur so kann man glücklich werden.
Mit der Trennung nach dem Urlaub werden beide auf die Probe gestellt.
Der Stein des guten Glücks – im Original bei Goethes Gartenhaus und überall in seinem Werk präsent – dient als Symbol, das helfen soll, die Widersprüchlichkeiten im Leben auf einen Nenner zu bringen, nicht um sie zu harmonisieren, sondern um sie auszuhalten.
Helmut Moers wurde 1942 in Düsseldorf geboren, wo er später auch sein Abitur machte. Er studierte in Münster Germanistik und Romanistik, war als Studiendirektor am Euregio-Gymnasium und als Fachleiter für Deutsch am Studienseminar tätig, beides in Bocholt/Münsterland.
Der Autor, der bereits mehrfach veröffentlicht hat (unter anderem Interpretationshilfen zu Schlink: Der Vorleser; Goethe: Gedichte 1771–1783 und Fontane: Irrungen, Wirrungen), lebt heute mit seiner Familie in Freiburg im Breisgau.