Lernen und Lernerfolgskontrolle in der Weiterbildung
Überlegungen zu einem Konzept der Lernstandortbestimmung erwachsener Lernender
Monika Uemminghaus
Im Zuge der modernen Wissensgesellschaft wird lebenslanges, selbstgesteuertes Lernen zur zentralen Ressource. Damit rücken der Lerner und sein Lernprozess in den Mittelpunkt des Interesses. Monika Uemminghaus nimmt als innovatives Moment gezielt den in der Erwachsenenbildung oft vernachlässigten Aspekt der Lernerfolgskontrolle in den Blick.
Mit dem Begriff der Lernstandortbestimmung wird ein Ansatz generiert, der den individuellen, selbstbestimmten Aspekt des Lernens betont. Dem Lernenden kommt dabei die Funktion als Co-Experte für sein eigenes Lernen zu.
Neben Tests werden vor allem prozessorientierte Methoden zur Erfassung von Lernerfolg in ihren praktischen Einsatzmöglichkeiten aufgezeigt.
Aus dem Inhalt:
Umsetzung der Lernstandortbestimmung in der Weiterbildung
Mikrokosmos Seminargeschehen/ Makrokosmos Weiterbildungseinrichtung
Notwendigkeit von Lernstandortbestimmung in der Erwachsenenbildung
Interviews mit in der Weiterbildung tätigen Kursleitenden