Lexikon der Illustration im deutschsprachigen Raum seit 1945 (LdI)
Grundwerk einschließlich der 11. Nachlieferung
Helmut Kronthaler
„Ein solches Werk war überfällig“, schrieb das „Börsenblatt“, denn hier tummeln sich Künstler wie Nadia Budde („Trauriger Tiger toastet Tomaten“) und Walter Moers, Kat Menschik (Illustration zu Haruki Murakamis „Schlaf“) und Friedrich Karl Waechter: die Welt der Bildgeschichten und literarischen Illustrationen zum Nachschlagen. Das „Lexikon der Illustration im deutschsprachigen Raum seit 1945“ versammelt Artikel über derzeit etwa 50 Künstlerinnen und Künstler, die in den vergangenen Jahrzehnten wesentliche Beiträge zur Illustration auf dem deutschsprachigen Buch- und Zeitschriftenmarkt geleistet haben. Dabei geht das LdI auch auf deren Tätigkeiten in verwandten Bereichen wie z. B. dem Cartoon, dem Comic, der Plakatgestaltung oder der Werbegrafik ein. Der Schwerpunkt des Lexikons liegt bei Arbeiten aus der Zeit nach 1945, aber auch frühere Werke werden berücksichtigt, wenn sie von besonderer kunsthistorischer Bedeutung sind und die zeitgenössische Illustration maßgeblich beeinflusst haben. Die von ausgewiesenen Fachautoren geschriebenen und in regelmäßigen Abständen aktualisierten Artikel umfassen neben einem das Gesamtwerk des Künstlers analysierenden und kritisch würdigenden Essay sorgfältig recherchierte bio- und bibliografische Angaben sowie ein vollständiges Verzeichnis der illustrierten Bücher. In einem umfangreichen farbigen Bildteil wird zudem eine repräsentative Auswahl des Schaffens dokumentiert.