Luthers Theologie für Nichttheologen
Hanns Leiner, Wolfhart Schlichting
Was glaubt man als evangelischer Christ? Wie stehen die Evangelischen zum Papsttum, zur Marienverehrung, zum Ablaß? Wie war das mit Luther? War er nicht schuld an der Kirchenspaltung? Hat er nicht „die Bauern verraten“? „Luther und die Juden“ – muß man sich von diesem Mann nicht distanzieren?
In 23 Vorträgen, die im Lauf von fünf Jahren in Augsburg bei „St. Jakob“ vor stetig wachsender Zuhörerschaft gehalten wurden, wurde Grundwissen über die evangelische Glaubenslehre vermittelt, wie Martin Luther sie dargelegt hat. Die Vortragsreihe trug den Titel „Luthers Theologie für Nichttheologen“.
Eigentlich müßte jeder evangelische Nichttheologe, der sich über seinen Glauben Gedanken macht, dieses Buch besitzen und lesen. Aber auch für Theologen ist es nützlich. Und für interessierte Andersgläubige stellt es einen vorzüglichen Einstieg in das Verständnis evangelischen Glaubens dar. Versuche, auf originelle, kritische Weise neue Zugänge zu Luther zu finden, sind zahlreich. Aber wenn man erfahren will, was der Reformator wirklich gemeint hat, dann lese man dieses Buch.