Lycopin – natürlicher Haut- und Zellschutz aus Tomate und Lycopin-Möhre
Jürgen Weihofen
Tomatenprodukte erfahren neuerdings eine besondere Wertschätzung, denn vergleichende Studien haben gezeigt, dass ein höherer Tomatenverzehr mit einem signifikant geringerem Risiko einher geht, Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Hautschäden zu bekommen. Diese Wirkung geht auf den besonderen Tomatenfarbstoff Lycopin zurück.
Man muss aber keineswegs seine gesamte Ernährungsweise ändern, um von Lycopin profitieren zu können. Neben der Tomate stellt auch eine spezielle Möhre und daraus gepresster Saft eine sinnvolle Lycopin-Quelle dar. Die Lycopin-Möhre enthält mit 11 bis 15 Milligramm pro 100 Gramm so viel Lycopin wie Tomaten. Sie liefert im Unterschied zur Tomate noch 4,5 Milligramm Beta-Carotin und trägt so zusätzlich zur ausreichenden Versorgung mit dem Provitamin A bei. Wer zu den Menschen zählt, die Tomatenprodukte nicht täglich zu mehreren hundert Gramm verspeisen, sollte täglich ein bis zwei Gläser Bio-Lycopin-Möhrensaft trinken. Das Lycopin ist daraus leicht aufzunehmen, da eine mechanische und thermische Aufschließung erfolgt ist.
