Männlichkeiten, Sexualitäten und Autorität in der Fantasy – Analysen zur Kino-Trilogie „Der Herr der Ringe“
Anna Stach
Fantasy hat in den letzten zehn Jahren für ein breites Publikum an Attraktivität gewonnen und ist zu einem wesentlichen Bestandteil der Populärkultur geworden. Fantasy-Bücher füllen in Buchhandlungen ganze Regale und schaffen es immer wieder auf die Bestsellerlisten – „“Der Herr der Ringe““ wurde 2004 sogar zum Lieblingsbuch der Deutschen gewählt. Fantasy-Fans organisieren sich und veranstalten große Treffen mit bis zu mehreren tausend Teilnehmern. Für diese Popularisierung spielte die Kino-Trilogie „“Der Herr der Ringe““ eine große Rolle. Die Autorinnen stellen inhalts- und rezeptionsanalytische Ergebnisse zu den drei Filmen sowie Befunde zu Fanpraktiken vor.