Maja Weyermann
Doris Agotai, Sophie Jung, Hans Rudolf Reust, Nicolas Siepen
Die Schweizer Künstlerin Maja Weyermann reflektiert die zunehmende Vermischung von fiktiven, virtuellen und realen Räumen mittels komplexer Bildkonstruktionen, unterschiedlicher Raumperspektiven und dem Spiel mit Transparenz und Spiegelung.
Gemeinsames Thema der großformatigen Computergrafiken und Videos ist die Frage nach dem Verhältnis von Raumwahrnehmung und -darstellung. Architektur, Film und Erinnerungen dienen der Künstlerin dabei als Referenzen für die Darstellung des Raums als kulturell und sozial geprägte Bezugsgröße. Die Monografie fasst Weyermann’s Werke der letzten Jahre erstmals zusammen.