Makroökonomik der Wechselkursunion
Interaktion fester und flexibler Wechselkurse
Daphne-Marina Papadopoulou
Die makroökonomischen Implikationen einer Wechselkursunion rückten in der letzten Zeit zunehmend in den Mittelpunkt des Interesses, nicht zuletzt aufgrund der mit der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion verbundenen Fragestellungen. Anhand eines Drei-Länder-Modells werden im Rahmen dieser Arbeit die Folgen wirtschaftspolitischer Maßnahmen des einen Landes der Wechselkursunion auf sein Partner- und auf das Drittland aufgezeigt. Die Notwendigkeit der Koordination der Wirtschaftspolitik der an der Wechselkursunion beteiligten Länder tritt dabei deutlich hervor.