Mal hier, mal dort
Verstreute Texte aus Zeitungen, Zeitschriften und Anthologien
Monica Schütte, Wolfgang U. Schütte, Gabriele Trillhaase, Lene Voigt
Ein facettenreiches Bild vom Schaffen der berühmten Autorin aus Sachsen wird hier aufgeblättert: Lene Voigt schlüpft in die Rolle des Laufmädels einer Puppenklinik, in die eines Briefe verfassenden „Pennbruders“ oder in die bekannten schwatzhaften Hausfrauen Biedschn und Ziedschn. Sie ergreift Partei für das Proletariat und den Atheismus in der „Roten Fahne“, schreibt ungewohnt patriotisch für die „Reichsbannerzeitung“ und daneben flotte Buchrezensionen und tagesaktuelle Gedichte für die Zeitschrift „Der Drache“. Nicht nur in Leipzig, auch in Flensburg, München und Berlin und manch anderen Städten war Lene Voigt zeitweise zu Hause, so daß sich ihre markanten Texte in Anthologien, Zeitungen und Zeitschriften über das ganze Land verstreut finden lassen und hier in Buchform das erste Mal versammelt vorliegen.