Mani Matter Liederbuch
mit Illustrationen von Silvan Zurbriggen
Ben Vatter
Liederbuch in zeitgemässer Ausgabe
Noten und Texte mit Tempoangaben, Akkord- und Rhythmus-Grundgerüst sowie z.T. mit Gitarren-Intros ergänzt
Abdruck in zwei Tonarten: in der ‚originalen‘ Notenfassung und in einer Tonart, die zum Singen wie auch für das Klavierspiel optimiert ist
Hintergrundinformationen und Illustrationen zu den Liedern
Mani Matter zählt zum Schweizer Kulturgut, und das öffentliche Interesse an ihm und seinen Chansons ist nach wie vor ungebrochen. Seit zwei Generationen sind die 1969, 1973 und 1992 erschienenen Mani-Matter-Notenbüchlein durch unzählige Hände gewandert. Die farbigen Hefte mit den handgeschriebenen Noten haben Charme, sind aber nicht uneingeschränkt lese- und nachspielfreundlich.
Das von Ben Vatter erstellte neue Noten- und Textbuch ist eine zeitgemässe, Ausgabe sämtlicher Lieder Mani Matters, von denen Originalaufnahmen existieren, sowie der bekanntesten von Fritz Widmer und Jacob Stickelberger postum eingespielten Aufnahmen. Die Schreibweise der Texte wurde grundsätzlich von Mani Matter übernommen, lediglich offensichtliche Inkonsequenzen und Abweichungen wurden behutsam korrigiert oder vereinheitlicht. Zudem wurden Wörter oder Sätze, die bisher in den schriftlichen Aufzeichnungen Unterschiede zu den Tondokumenten aufwiesen, den Originalaufnahmen entsprechend angepasst.
Zu vielen Chansons sind in einem Textkasten Hintergrundinformationen oder passende Zitate zusammengetragen. Zahlreiche Illustrationen des Zeichners Silvan Zurbriggen flankieren die Lieder und nähern sich ihnen auf eine neue, visuell originelle Weise an.
‚Sie [Matters Geschichten] sind so augenblicklich wie ewig, alltäglich und metaphysisch zugleich, musikalische Philosophie, in andern Worten: Poesie.‘
Felicitas Hoppe aus ‹Mani Matter (1936–1972)›, 2011